Zuletzt war zwar schwimmender, aber dennoch ungewöhnlicher Besuch an unseren Seen. Mittels eines Pontons kämpfte sich ein Schwimmbagger im Namen des Naturschutzes durch das leicht angefrorene Wasser zu unseren Inseln. Dort wurde die bestehende Vegetation entfernt und ein kiesiger Untergrund geschaffen. Ziel dieser Übung ist, geschützen Vögeln wie zum Beispiel dem Kibitz, eine maßgeschneiderte und geschütze Brutstätte zu bieten. Da insbesondere der genannte Vogel bislang an unseren Seen nicht mit hervorstechender Präsenz geglänzt hat, sind wir alle gespannt auf die Wirkung der aufwendigen Maßnahme. Wir hoffen, dass die Position der neuen Brutstätte dem Navigationssystem der Vögel hinzugefügt wurde. Voraussetzung hierfür dürfte aber wohl sein, dass dies mit dem Datenschutz vereinbar ist.
Spaß beiseite! Selbstverständlich würden wir uns alle über die Ansiedlung weiterer seltener Vögel in unserem kleinen Paradies freuen. Angler lieben die Natur und erfreuen sich an einer friedlichen Koexistenz.